Wer unter den belastenden Symptomen richtiger Migräne leidet, der lässt bestimmt nichts unversucht um seine Beschwerden zu lindern. Gerade natürliche und pflanzliche Mittel sind hier zunächst das Mittel der Wahl. Verursachen sie doch nicht so starke Nebenwirkungen wie die bekannten Pharmazeutika gegen Migräne. Da Migräne oft durch hormonbedingt auftritt und Maca auf genau diese wirkt, liegt die Vermutung nahe, dass das Superfood helfen kann. Ob dies tatsächlich so ist, wollen wir in diesem Artikel untersuchen.
Maca und Migräne
Vor allem rotes Maca ist dafür bekannt den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Es wirkt wie ein natürlich DHT-Blocker und kann so gegen Haarausfall, die Beschwerden der Wechseljahre und bei Männern gegen eine vergrößerte Prostata helfen.
Frauen leiden überdurchschnittlich oft an Migräne. Als Trigger gelten neben Wetterumschwüngen vor allem Verhaltensweisen, die selbst beeinflusst werden können. Vor allem Nikotin- und Alkoholgenuss sowie die falsche Ernährung können einen Migräneanfall auslösen. Eine große Rolle spielen jedoch auch die Hormone. So setzen die ersten Symptone von Migräne häufig während der Pubertät ein. Die Periode, Anti-Baby-Pille und andere Hormonumstellungen sind maßgeblich an Ausprägung und Entstehung von Anfällen beteiligt.
Leider ist die Wirksamkeit von Maca bei Migräne und Kopfschmerzen nicht bewiesen. Auch wenn vieles auf einen positiven Zusammenhang hindeutet, fehlen wissenschaftliche Studien und Forschungen. Frauen berichten jedoch von positiven Erfahrungen mit rotem Maca. Dieses konnte durch die Menstruation ausgelöste Migräneanfälle in ihrer Intensität deutlich mindern. Wörtlich war die Rede von leichten Kopfschmerzen statt heftiger Migräne.
Alternativen
Auch wenn eine Wirkung von Maca bei Migräne nicht wissenschaftlich bestätigt ist, gibt es zum Glück ander pflanzliche Mittel, die helfen können. Allen voran ist hier das Mutterkraut zu nennen. Früher wurde diese Pflanze zur Beschleunigung der Geburt eingenommen, woher es auch seinen Namen hat. Aus diesem Grund sollten Schwangere auf diese Heilpflanze verzichten, da es andernfalls zu Frühgeburten kommen kann. Mutterkraut ist eines der interessantesten Naturheilmittel bei Migräne und Schmerzen allgemein. Zahlreiche Studien haben sich seiner Wirkung gewidmet und vieles konnte bereits wissenschaftlich bestätigt werden. Mehr Informationen über Mutterkraut findet ihr in diesem Ratgeber.
Natürlich gibt es noch weitere Pflanzen, denen eine Schmerzlindernde Wirkung bei Migräne nachgesagt wird:
- Pfefferminze
- Eukalyptus
- Lavendel
- Weidenrinde
Wer mehr über die einzelnen Kräuter erfahren möchte, findet viele hilfreiche Informationen über eine Google-Suche.